Herausforderungen von Außen...
Auf Kunststoffverarbeiter prasselt gerade so einiges ein.
Nicht nur, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen herausfordernd sind, es ist auch sonst viel los. Die technischen Revolutionen überschlagen sich, gestern Industrie 4.0, heute KI, morgen Closed Loop. Die Transformation zur Kreislaufwirtschaft ist beschlossene Sache und kommt mit doppelter Wucht – sowohl mit der Bürokratie-Keule als auch mit ungelösten technischen Themen. Gleichzeitig naht das berufliche Ende der Baby-Boomer und der Fachkräftemangel entwickelt sich zum Kampf um Talente.
An Fluktuation werden wir uns gewöhnen müssen.
... und von Innen
Da vergisst man leicht, dass selbst der normale Produktions-Alltag schon voller Herausforderungen steckt.
Wer kennt es nicht, in Schicht A wird ein Problem gelöst und Schicht B verschlimmbessert es – weil die Kommunikation gehakt hat. Oder: Alle erinnern sich genau, dass es diesen speziellen Spritzgussfehler vor einigen Monaten schon mal gab. Aber die Lösung …
Schaut man sich die genannten Themen mit etwas Abstand an wird klar:
Es geht immer um den effizienten Umgang mit Wissen! Der Aufbau von Knowhow und die funktionierende Weitergabe des Wissens von Mitarbeitendem zu Mitarbeitendem sind Metafaktoren für zukünftigen Erfolg.
Erfolgsfaktor Wissensvermittlung
In manchen Unternehmen klappt das schon gut, für andere ist dies ein kompletter Kulturwechsel. Wo stehen Sie? Eher auf der Seite mit Luft nach oben? Dann besteht Handlungsbedarf. Jetzt ist der Zeitpunkt, die eigene Position zu hinterfragen und Verbesserungen auf den Weg zu bringen.
Das Schöne: Gelingt die Einführung einer gelebten Lernkultur, dann locken attraktive Innovations- und Effizienzpotenziale. Die Mitarbeitenden fokussieren auf die relevanten Zukunftsthemen und reduzieren gleichzeitig alltägliche Verschwendungen – beispielsweise die Suche nach Informationen, wie man damals diesen speziellen Spritzgussfehler behoben hat…
Schauen wir auf Herausforderungen und Lösungen:
Fachkräftemangel
Auch bisher haben Unternehmen Quereinsteiger eingestellt. Das wird noch mehr. Es braucht eine Lösung, wie man die Neuen möglichst schnell produktiv bekommt.
Lernen bekommt einen neuen Stellenwert: Der Lernerfolg wird maximal wichtig – Die Entscheidungen fallen daher für didaktisch hochwertige Lernformen. Gleichzeitig kann es sich niemand leisten, die Neuen für Wochen wegzuschicken. Die Lernformen müssen also individuell passgenau in das Unternehmen, an den Arbeitsplatz kommen.
Wirtschaftlich und didaktisch sinnvoll geht das mit gut gemachten Kunststoff E-Learning Kursen.
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Fachkräfte-Entwicklung
Fachkräfte dürfen nicht stehen bleiben, sondern müssen sich mit den technischen Zukunftsthemen entwickeln. Dazu brauchen sie ein solides Knowhow-Fundament und frisches Hintergrundwissen.
Mindestens genauso wichtig ist allerdings das tatsächliche Tun. Das ist kein Selbstläufer, sondern will strukturiert und auch eingefordert werden. Definieren Sie Ziele. Starten Sie Projekte mit affinen Beteiligten. Gewähren Sie Freiräume. Moderieren Sie regelmäßige Workshops, damit es konkret vorangeht. Das lässt sich intern organisieren oder man holt externe Unterstützung.
Egal wie: Das didaktische Konzept ist entscheidend! Es geht darum nachhaltig internes Knowhow aufzubauen sowie Innovationen anzustoßen und nicht darum Berater glücklich zu machen oder heiße Luft zu produzieren.
Kombinationen aus E-Learning basierten Lernphasen mit praktischen Umsetzungsphasen – sogenannte Lernreisen – haben sich bewährt und liefern beeindruckende Erfolge.
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Dokumentation von Knowhow
Niemand kann sich Knowhow-Verlust durch den Weggang von Mitarbeitenden leisten. Aber der Renteneintritt der Babyboomer kommt. Die Fluktuation wird – angetrieben durch den Fachkräftemangel – weiter steigen. Das Thema geht nicht mehr weg.
Tools, um Wissen zu speichern, gibt es viele. Doch das ist kein Software- oder IT-Thema. Die erfolgreiche Einführung von Wissensmanagement und Lernplattformen lebt von der Akzeptanz der Mitarbeitenden. Da geht es um Ängste und Wertschätzung, um Vorbilder und Konsequenz. Je schneller Mitarbeitende einen eigenen Vorteil aus der Wissensdokumentation ziehen, um erfolgreicher wird das Projekt. Erst wenn das gelingt, ist das Fundament für eine funktionierende Lernkultur tragfähig gelegt.
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Erst Dokumentation, dann Weiterbildung
Firmen-Knowhow dokumentieren ist wichtig – wie gerade gelesen. Je konsequenter und strukturierter dokumentiert wird, um so besser. Irgendwann wird die Wissensdatenbank allerdings unübersichtlich. Das ist der Zeitpunkt, an dem es Sinn macht, besonders relevantes Knowhow zu bündeln, auf die wesentlichen Themen zu kondensieren und in anderer Form den Mitarbeitenden als Weiterbildung anzubieten. Die Zeit für Suchen und Einlesen wird reduziert, Wissensvermittlung bleibt effizient.
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Jede einzelne Lösung ist wertvoll. Das gesamte Potenzial entfalten sie aber erst, wenn sie in eine zukunftsweisende Lernkultur eingebettet sind.
Wie das gelingt, besprechen wir am besten persönlich:
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