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Lerntypen –Eine Illusion?

 

Welcher Lerntyp sind Sie?

Eher der Präsenztyp? Oder der Digitale? Oder der Hybride – mal so, mal so?

Wichtige Frage. Falsche Antwort!

 

Achtung: Hier geht es um Lernen!

Natürlich hat jeder eine individuelle Präferenz, ob er lieber für sich allein lernt im Büro oder in einer Gruppe in einem Seminarraum. Und vielen ist es wichtig, einfach mal aus dem Tagesgeschäft rauszukommen und abends an der Bar ein Bier zu trinken. Nur mit „Lernen“ im Sinne von:

  • Besser Verstehen,
  • sich mehr merken können und
  • neues Wissen auf eigene Anwendungen zu übertragen,

hat die Wahl des Lernortes gar nichts zu tun.

Besser Lernen - im Sinne der gerade genannten Kriterien - klappt dann, wenn der Anbieter einer Weiterbildung ein schlüssiges didaktisches Konzept umsetzt.

 

Ein Team Kunststoff-Entwickler feiert einen Erfolg und stößt jubelnd die Fäuste zusammen. Die harte Arbeit in den Tech2Know-Workshops und mit den Kunststoff E-Learning Kursen  hat sich gelohnt

 

Didaktik: Der Schlüssel zum Lernerfolg

Wie Didaktik grundsätzlich funktioniert, wissen wir alle:

  1. Individuelle Aufmerksamkeitsspanne berücksichtigen.
  2. Inhalte über einen längeren Zeitraum wiederholen.
  3. Aktiv mit den angebotenen Informationen arbeiten, persönliche Erfahrungen sammeln und so Wissen aufbauen.
  4. Motiviert an die Sache herangehen, Lust haben.

Je besser ein Anbieter diese vier Anforderungen löst - und zwar alle -, um so effektiver und nachhaltiger wird die Weiterbildung.

Ganz einfach!

 

Also alles Quatsch mit den Lerntypen?

Nein, Lerntypen sind wichtig. Nur in einem anderen Kontext.

Menschen nehmen Informationen über unterschiedliche Kanäle auf. Typische Wahrnehmungskanäle sind:

  • Auditiv (Hören)
  • Visuell (Sehen)
  • Olfaktorisch (Riechen)
  • Gustatorisch (Schmecken)
  • Taktil (fühlen)
  • Vestibulär (Gleichgewicht)
  • Nozizeptiv (Schmerz)

Dabei hat nicht jeder Kanal für jeden Menschen die gleiche Wichtigkeit. Manche bevorzugen die Informationsaufnahme über den auditiven Kanal, andere brauchen den visuellen Kanal und wieder andere müssen fühlen, was zu tun ist usw.

Lerninhalte müssen also so aufbereitet sein, dass sie möglichst viele Wahrnehmungskanäle ansprechen, um bei unterschiedlichen Menschen Lernprozesse erfolgreich auszulösen.

Diese verschiedenen Lerntypen sind bei der Gestaltung der Lerninhalte und der Lernrandbedingungen also unbedingt zu berücksichtigen.

 

Lerntypen sind wichtig, aber ...

Auf welche der vier didaktischen Kriterien hat eine gute Berücksichtigung von Lerntypen Einfluss?

Es geht hier hauptsächlich um die Motivation. Passt die mediale Aufbereitung der Inhalte nicht zu einem Lerntyp, dann hat ein Mensch mit diesem Lerntyp einfach keine Lust. Er möchte sich nicht damit auseinandersetzen und wird früher abbrechen, länger brauchen oder sogar das Lernziel verfehlen.

Also Lerntypen sind wichtig. Sie wirken aber nur auf eines von vier Qualitätskriterien von Weiterbildung.

 

... nur ein ganzheitliches didaktisches Konzept wirkt nachhaltig!

Wirksame Weiterbildung muss alle vier didaktischen Kriterien erfüllen.

Mit hochwertigen E-Learning Kursen und in Kombination mit Aktiv-Workshops lässt sich dies einzigartig effizient erreichen. Geld sparen, Zeit sparen und gleichzeitig Impact steigern: Das geht!

Probieren Sie es aus!

 

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Tech2Know-Blog: Lerntypen –Eine Illusion?

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